Romeo & Julius am 6. September: Jung, schwul, hoffnungslos? Lebens(un)lust bei jungen Schwulen

Hallo ihr Lieben,

diese Woche gibt es auf den Freitag mal ein etwas schwereres Thema, aber nicht ohne den Versuch, am Ende beschwingt ins Wochenende zu starten. Vorher soll es um ein Thema geben, mit dem viele schon einmal in Kontakt gekommen sind, das aber irgendwie auch immer ein Tabu birgt: Selbstverletzung, Suizidversuche, Suizid. Das ist ein dicker Hammer, aber auch ein Thema, was unter jungen LGBTQ*-Menschen, also auch unter schwulen und bisexuellen Männern, viel verbreiteter ist als in der Allgemeinbevölkerung.

Aber woran liegt das? Warum sind „wir“ besonders häufig betroffen? Und was kann man machen, wenn ein Freund gefährdet ist oder man selbst merkt, dass man immer häufiger keinen Bock mehr hat? Darum wird es an diesem Freitag gehen, vielleicht in großer, vielleicht aber auch in kleiner und feiner Runde. Bringt eure Fragen mit oder schickt sie mir vorher per E-Mail, wenn ihr Bock drauf habt.

Los geht es um 20 Uhr im Mann-O-Meter!

Bis morgen und nachher 🙂
Stefan

Romeo & Julius am Freitag, 13.06.: Junge Schwule und Suizidalität und lesbisch-schwules Stadtfest

Hallo Jungs,

bevor wir uns in die stolzen Hoch-Feiertage im Juni stürzen, wollen wir uns am Freitag noch einem ernsten Thema widmen: Suizidalität unter schwulen Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Damit springen wir quasi mit dem Arsch zuerst ins kalte Wasser, bevor wir uns dann in den nächsten Wochen noch mit dem Thema Coming out befassen.

Junge Schwule – geoutet oder ungeoutet – unternehmen unbestreitbar häufiger einen Suizidversuch als ihre Altersgenoss_innen. Ein paar oberflächliche Gründe dafür kann sich sicherlich jeder an seinen 7 Fingern abzählen. Wie aber kommt es, dass einige viel „anfälliger“, also gefährdeter, sind, andere hingegen ganz locker flockig durch alle möglichen Tiefen und Untiefen des Lebens gleiten, ohne dass ihnen ein Hauch von Selbstzweifel die Laune verderben kann?

Eine andere Frage ist natürlich auch, wohin man sich wenden kann, wenn man entweder selbst Suizidgedanken hegt oder aber ein Freund oder Bekannter gefährdet zu sein scheint. Woran kann man erkennen, dass jemand gefährdet ist?

Diesen und noch viel mehr Fragen stellen wir uns am Freitag ab 20 Uhr im MOM!

Anschließend machen wir eine erste kleine Runde über die Stadtfestbaustelle – aber nur, wer Lust drauf hat! – und nehmen noch ein Kaltgetränk zu uns, bevor am Samstag ab 12 Uhr der Jugendbereich mit grandioser Schnitzeljagd und eingetüteten Tüten (häh?) auf dem Stadtfest auf eure rege Beteiligung wartet!

Es freut sich auf euch:
Stefan