Jungschwuppen Mittwochsclub am 23. September: Neuro-Linguistisch Programmiert

Einen wunderschönen guten Morgen, Mittag, Abend, meine Lieben!

Ich hoffe ihr habt nach letzten Freitag alle schön eure Romeo-Profile aufgepeppt (und nicht nach dem ein oder anderen unserer Auszüge sofort auf „Account löschen“ geklickt). Wir hatten gestern nochmal genau dieses Thema. Wie gestaltet man denn nun sein Profil so, dass es auch wirklich ansprechend ist. Da haben wir eine Seite gefunden, auf der der ein oder andere Tipp ist (mal reinschauen, mein heutiger Linktipp). Was mich total verblüfft hat: Attraktivität hat anscheinend ziemlich viel mit Symmetrie zu tun, ein symmetrisches Gesicht wirkt auf uns attraktiver. Und jetzt der Kniff: Beim Dating-Profil ein Bild mit nur der einen Gesichtshälfte hochladen, die andere würde man sich dann nämlich denken. Und zwar symmetrisch. Ergo attraktiver.

Ich dachte mir sofort, was für ein riesengroßer Beschiss – das ist doch genau mein Ding! Hier muss ich weiter recherchieren. Und dabei bin ich beim sogenannten NLP (Neuro-linguistisches Programmieren) angekommen. Gleich vorab, ich hab natürlich erstmal meine erst beste Psychologie-Studenten konsultiert, ihrer Meinung nach ist das Ganze wissenschaftlich nicht wirklich fundiert. Aber nach zwei Schuljahren Pädagogik & Psychologie ist die Grenze zwischen Mensch und Pawlowscher Hund fließend. NLP ist quasi das Klassische Konditionieren bei einer Person. Gut, vielleicht belohnt man nicht mit einem Leckerli (okay, bei mir könnte das vielleicht sogar klappen..), sondern verknüpft positive Emotionen. Könnt ihr euch noch am CSD erinnern? Unsere DJane hat öfters das Frankie Goes to Hollywood Relax Sample von La Royale & Yesco eingespielt. Zumindest mir geht es so, wenn ich den jetzt höre, will ich einfach los tanzen und fühle mich wieder wie auf dem CSD Wagen!

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Was hat das ganze jetzt mit unseren Romeo Profil zu tun? Herzlich wenig wahrscheinlich. Außer ihr könnt jetzt in eurem Profiltext/-Bildern entsprechende Anker aufrufen, die schon gesetzt worden sind. Hier schließt sich aber der Kreis zu Freitag: Lieber rufe ich doch einen positiven, als einen negativen Anker auf; heißt, lieber mal was positiv Assoziiertes aufrufen. You know? Noch kurz mein Fahrplan für einen etwaigen neuen Partner: 1. Ihn verwöhnen und immer wenn ich ihm etwas gutes tue, ihn an einer bestimmten Stelle kitzeln (Anker setzen) und 2. Wenn ich ne Tafel Schokolade vom Späti nebenan möchte, ihn wieder an der Stelle kitzeln (Anker aufrufen) und mir den Gang nach nebenan sparen. Ja, ja, das ist genial, ich weiß..

Lasst uns darüber quatschen. Wann? Morgen, den 23.09. Um wie viel Uhr? Um 18 Uhr. Wo? Wie gewohnt im Mann-O-Meter.

P. S.: Kurz daran erinnert, der Workshop „schwule Gesundheit“ wurde auf den 10. Oktober verschoben.