der Neue ist da Gepostet am 15. Juli 2009 von Stefanhallihallöchen,hiermit schreibt stephan das erste mal in diesem blog. Ich bin der neue fsjler (freiwilliges soziales jahr) im mann-o-meter. manche nennen mich daher auch den neuen tilman. kurz zu meiner persnalie: für alle die mich noch nicht kennen: 19, komme aus hannover (und nein, ich muss dafür nicht bemitleidet werden ;-), ich war vorher schon im schwullesbischen jugendbereich tätig, schwerpunktmäßig im bereich schwullesbische aufklärungsarbeit an schulen. da mir dies jede menge spaß gemacht hat und ich mal was neues kennen lernen wollte, habe ich das fsj bei mann-o-meter begonnen. allerdings bin ich in verschiedenen ehrenamtlichen bereichen tätig. hauptsächlich im politischen bereich, in polit-jugendorganisationen sowie öko-vereinen.innerhalb meines fsjs möchte ich in kooperation mit anderen homo-orgas aus berlin verstärkt schulische aufklärungsarbeit machen. Zudem habe ich die idee, einen bundesweiten kongresses zu organisieren, bei dem sich alle schulischen homo-aufklärungsgruppen in deutschland zusammen an einem tagungswochenende treffen, und sich hierbei über ihre verschiedenen erfahrungen und methoden austauschen. ansonsten schau ich mich erst einmal ein wenig rum, und schaue dann wo ich meine genauen arbeitsschwerpunkte setzen werde. soweit sogut, falls ihr irgendwelche fragen an mich habt, fragt legt einfach los! mit freundlichen schwulen grüßender stephan
Ciao… Gepostet am 1. Juli 2009 von Stefan… sagt Tilman.Imvergangenen Jahr habe ich im Mann-O-Meter, im speziellen im Jugendbereich, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) „absolviert“ (wie man so schön sagt). Ich hab viel über mich und andere gelernt. Das Arbeitsumfeld hab ich als familiär-angenehm empfunden und die Arbeit in der AG Jugend mit Jugendgruppen, Schulaufklärung und schwullesbischen Stadtfest hat Spaß gemacht. Ich habe mich jeden Tag gefreut auf Arbeit zu gehen. Als unschön würde ich das FSJ-Gehalt-Taschengeld bezeichnen, ebenso die verpflichtenden Seminare eines FSJ. Auf den Seminaren konnte ich beim besten Willen das Niveau in Punkto Selbstreflektion, Helfersyndrom oder Organisation nicht einmal im Keller finden. Im Nachhinein kann ich sagen, dass das FSJ eine der besten Sachen ist, die ich in meinem Leben gemacht habe. Gerne würde ich weitermachen, aber man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist.Der Abschied fällt nicht leicht, und so geh ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die Niederlande zum Studium – im August. Bis dahin bleibe ich dem Jugendbereich und dem Thekendienst (insbesondere der AHA-Spieleabend im MOM) als Ehrenamtler erhalten.Meinen Posten übernimmt Stefan, der ab Juli sein Freiwilliges Soziales Jahr im Mann-O-Meter hat. Stefan wünsch ich alles Gute und dass er eine ebenso schöne Zeit im Mann-O-Meter hat, wie ich sie hatte.