Romeo und Julius am 22.05: Viel Vielfalt statt Einfalt

Wer mich kennt, der weiß, in mir steckt ein kleiner Romantiker: Gemeinsam am Weißensee, angeschmiegt, einschlafen; im Mauerpark, bei gutem Weißwein, zusammen die Sterne anschauen, und – wenn ich ganz verliebt bin – nehm‘ ich meinen Schwarm sogar mit ins Blank.

Aber die schönsten Momente (mal abgesehen vom Homopatik-Wochenende) lassen sich nicht planen8127754678_038b1a1304_z. Die passieren einfach, wie etwa neulich in Kreuzberg. Irgendwo zwischen Görli, Kitty und Kotti (respektive die wohl unromantischste Gegend Berlins), schlenderten wir, ganz wie Teenager, durch die Gegend und haben Kreuzberg „erschlemmt„. Ein milder, sonniger Tag; ein leckeres Eis und Händchen haltend am Görlitzer Parkteich kuscheln. Ihr seht, Romantik ist weder gewollte Einfalt, noch erzwungene Vielfalt, sondern das was ihr draus macht!

Aber die schönsten Dinge (wie gesagt, abgesehen vom Homopatik-Wochenende) passieren spontan: Spontan ein Bier’chen im Prater, der spontane Besuch beim besten Kumpel oder ganz spontan die Freitags-Gruppe im Mann-O-Meter zu übernehmen. Jetzt müssen wir nur noch (natürlich spontan) ein 52219648_92bea69670_zgutes Thema finden … Lasst uns mal nachdenken und dabei diesen Blogeintrag Revue passieren: Wir hatten ‚Romantik‚, wir hatten ‚Kreuzberg‚; ‚Schlemmen‚ kam im Text auch vor, und natürlich ‚Vielfalt‚. Jetzt geb‘ ich euch drei Buchstaben vor, KdK, und ihr könnt euch mal überlegen auf welches Straßenfest es morgen Abend, gegen 20.00 Uhr, im Mann-O-Meter geht.

Ich freu mich auf euch, auf gutes Wetter und einen Trip in einen Kiez, in dem sich tausende Kieze treffen werden!

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